Schlechtes Wetter – Gassi gehen
Selbst bei noch so schlechtem Wetter musst du deinem Vierbeiner ausreichend Bewegung ermöglichen. Da im Schmuddelwetter meist nicht viele Leute unterwegs sind, hast du jetzt die Chance ganz neue Pfade zu erkunden und mit deinem Hund etwas zu trainieren ohne Ablenkung durch andere Vierbeiner. Neben diesen Vorteilen solltest du bei schlechtem Wetter trotzdem mit deinem Hund stetig in Bewegung bleiben. Wenn dein Hund sich sträubt weiter durch den Regen zu gehen, kannst du die Route eher unter Bäumen oder Hausdächern fortführen. Auch ein Regenmantel kann im Regen sinnig sein und für Abhilfe sorgen bei deinem Wauwau. Die meisten Regenjacken besitzen auch einen Leuchtstreifen, damit der Vierbeiner besser sichtbar ist.
Schlechtes Wetter – Spaß drinnen
Wenn das Wetter draußen stürmt und wie aus Eimern regnet, geht selbst so mancher Hund nicht gerne vor die Tür. Tipps fürs Gassi gehen bei Sturm und Unwetter haben wir für dich in unserem Beitrag “Gassi gehen: Tipps bei Sturm und Unwetter” zusammengestellt.
Damit es im Haus nicht langweilig wird, sind Schnüffel-Spiele eine artgerechte Auslastung für deinen Hund drinnen. Egal, welche Rasse dein Hund hat oder ob er bereits ein Hundeopi oder noch ein Welpe ist – gut riechen können sie alle. Das Verarbeiten der Informationen kostet deinen Hund Anstrengung, denn richtiges Schnüffeln ist Kopfarbeit. Überfordere deinen Vierbeiner daher nicht und fange erst einmal mit ein paar Minuten an, bevor du ihm eine Pause gönnst. Futter eignet sich am besten für Schnüffelspiele. Je kleiner die Leckerlis sind, umso mehr können versteckt werden. Achte darauf, dass extra Leckerlis von der Tagesration abgezogen werden müssen. Sonst hast du nachher zwar einen super Schnüffler zu Hause, aber auch einen übergewichtigen Hund.
Bei jedem Spiel steht der Spaß deines Hundes im Vordergrund. Bei manchen Schnüffelspielen muss er kleine Aufgaben lösen. Schafft er es, wird er dafür direkt durch das Futter selbst belohnt. Diese kleinen Erfolgserlebnisse geben deinem Wauwau ein gutes Gefühl. Lass ihn also immer erst ein wenig ausprobieren, um an sein Ziel zu kommen. Wenn er es nicht allein schafft, dann hilf ihm ein wenig. Spiel mit deinem Hund zusammen und zeig ihm, wo und wie er suchen muss. Ob du das Futter einfach auf dem Boden verstreust und versteckst oder gar einen Karton als ultimatives Sucherlebnis bastelst und die Leckerlis darin versteckst – deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Schlechtes Wetter – Ernährung
Im Herbst haben viele Hunde einen höheren Energiebedarf, sogar bis zu 90 Prozent mehr. Deshalb solltest du darauf achten, dass sie hochwertige Proteine und ausgewogene Nährstoffkombinationen bekommen. Fleisch, Käse und Gemüse sind wichtige Lieferanten dafür. Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie Zink sind ebenfalls wichtig. Vitaminpräparate oder Lachsöl können eventuell zusätzlich verwendet werden, um das Immunsystem zu unterstützen. Achte zudem darauf, dass dein Liebling keine giftigen Lebensmittel frisst, die im Herbst beim Gassi gehen zu finden sind. Dazu gehören u.a. verschiedene Nüsse, Kastanien, Eicheln, Pilze und Beeren.
Worauf achtest du bei deinem Hund im Herbst besonders? Erzähle uns gerne davon hier in einem Kommentar.
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